Am 14. und 15 Oktober 2024 besuchten unsere zehnten Klassen die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Hier sind einige Eindrücke von Schülerinnen und Schülern zu dem Besuch:
Man kann sich kaum vorstellen, das dort, wo wir standen, schon Tausende gestanden sind, gelitten haben und starben.
Ein*e Schüler*in der Klasse 10a
Für mich war es auf dem Gelände schwer vorstellbar, was hier passiert ist, da dieser Menschenhass mein Vorstellungsvermögen übersteigt. Ich finde es wichtig, ein KZ zu besuchen, damit das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät und so etwas nie wieder passiert
Darius Schanze 10d
Erst vor Ort wurde einem klar, wie schlimm es wirklich war. Zuvor war das, was hier passiert ist, für mich nur eine einfache Geschichte. Vor Ort wurde es klar, dass das alles real passiert ist.
Rosalie Schoberer 10a
Als ich realisiert habe, worauf ich sehe und was die Menschen dort mitgemacht haben, war ich sehr mitgenommen. Der Ausflug war für mich unglaublich interessant und erstaunlich.
Hellen Schadow 10d
Das schlimmste war für ich der Appellplatz, auf dem die Menschen stehen mussten, bis sie häufig an Ort und Stelle einfach zusammengebrochen sind.
Leon Pauli 10a
Was sehr wichtig ist, ist zu verstehen, was genau passiert ist und dies nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und es in der Zukunft besser machen. Zur Erinnerung an die Toten gibt es auf dem Gelände einen Ehrenfriedhof, der für ich sehr wichtig ist.
Rizvan Ibragimovic, 10a
Am schlimmsten war für mich der Ofen, in dem die Menschen verbrannt wurden. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was sich Menschen gegenseitig antun können.
Nemanja Gvozdenovic 10d
Es wurden so viele Menschen getötet. Jeder einzelne Mensch hatte ein eigenes Leben, Familie, Träume und Wünsche. Es ist so traurig, dass so etwas passieren konnte
Ein*e Schüler*in der Klasse 10a