Bildungsauftrag der Realschule

Die Real­schule ist eine all­ge­mein­bil­dende Schul­art, die eine fun­dierte und umfas­sende All­ge­mein­bil­dung ver­mit­telt und wich­tige Grund­la­gen schafft für eine Aus­bil­dung in Beru­fen mit erhöh­ter fach­li­cher, öko­no­mi­scher, öko­lo­gi­scher und sozia­ler Ver­ant­wor­tung in Indus­trie, Hand­werk, Handel und Ver­wal­tung sowie in sozia­len und gestal­te­ri­schen Bereichen.

Sie eröff­net den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Mög­lich­keit, ihren Bil­dungs­weg an der Fach­ober­schule, der gym­na­sia­len Ober­stufe, an Berufs­fach­schu­len, Fach­aka­de­mien und an der Berufs­ober­schule bis hin zum Fach­hoch­schul- und Uni­ver­si­täts­stu­dium fort­zu­set­zen. In ihrem dif­fe­ren­zier­ten Ange­bot der ver­schie­de­nen Wahl­pflicht­fä­cher­grup­pen kommt sie den unter­schied­li­chen Nei­gun­gen und Ver­an­la­gun­gen sowie den spä­te­ren Berufs­wün­schen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler in beson­de­rem Maß entgegen.

Nach dem Baye­ri­schen Gesetz über das Erzie­hungs- und Unter­richts­we­sen ver­mit­telt die Real­schule „eine breite all­ge­meine und berufs­vor­be­rei­tende Bil­dung. Die Real­schule ist gekenn­zeich­net durch ein in sich geschlos­se­nes Bil­dungs­an­ge­bot, das auch berufs­ori­en­tierte Fächer ein­schließt. Sie legt damit den Grund für eine Berufs­aus­bil­dung und eine spä­tere qua­li­fi­zierte Tätig­keit in einem weiten Bereich von Beru­fen mit viel­fäl­ti­gen theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Anfor­de­run­gen. Sie schafft die schu­li­schen Vor­aus­set­zun­gen für den Über­tritt in wei­tere Bil­dungs­wege bis zur Hoch­schul­reife (BayEUG Art. 8 Abs. 1)”. t