Das Höchste, was Schule erreichen kann, ist Inspiration“ 

Das Höchste, was Schule errei­chen kann, ist Inspiration“ 

In vier Grup­pen fei­er­ten 111 Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der Real­schule am Juden­stein am Don­ners­tag ihre Zeugnisverleihung. 

Schul­lei­ter Alois Ein­hau­ser gra­tu­lierte herz­lich und sprach den Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Eltern und Lehr­kräf­ten sein Kom­pli­ment aus. „Euer Jahr­gang reiht sich als sehr erfolg­rei­cher in die Geschichte  der Real­schule am Juden­stein ein.“ 

Denn obwohl ihnen das ver­gan­gene Schul­jahr viel Kraft und Eigen­stän­dig­keit abver­langt habe, erziel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ihren Prü­fun­gen ein her­vor­ra­gen­des Ergeb­nis. Bei 27 Schü­lern steht sogar die Eins vor dem Komma. 

Nicht nur schu­li­sche Leis­tun­gen wurden hono­riert. Für ihr sozia­les Enga­ge­ment, unter ande­rem als Tuto­ren, Schul­sa­ni­tä­ter und im Pro­jekt „Youn­ga­ge­ment“ wurden Vio­letta Blehm, Sarah Renner, Roberto Geor­giev und Keanu Schwalm­ber­ger aus­ge­zeich­net. Den REWAG-Preis für beson­dere Leis­tun­gen im natur­wis­sen­schaft­li­chen Bereich erhielt Noah Schmid. Im Fach Fran­zö­sisch ging der Son­der­preis der Deutsch-Fran­zö­si­schen Gesell­schaft an Max Spomer. 

Krisen seien Teil des Lebens, so Ein­hau­ser. Durch ihre guten Leis­tun­gen hätten die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten gezeigt, dass sie fähig seien, schwie­rige Situa­tio­nen zu meis­tern. Er bekräf­tigte sie, zuver­sicht­lich und selbst­be­wusst in die Zukunft zu gehen und bestärkte sie darin, Ver­ant­wor­tung für ihr Leben und eine Gesell­schaft vor großen Her­aus­for­de­run­gen zu über­neh­men. Mit den Werten, die man an der Real­schule am Juden­stein pflegt, aber auch mit den Erfah­run­gen dieses beson­de­ren Schul­jah­res seien sie nun bes­tens gerüs­tet für einen Arbeits­markt, der neben digi­ta­len Fer­tig­kei­ten vor allem Fle­xi­bi­li­tät und Mut zu Ver­än­de­rung erfordere. 

Das Höchste, was ein Künst­ler errei­chen kann, ist jeman­den zu inspi­rie­ren“, schloss Ein­hau­ser mit einem Zitat des Sän­gers Bob Dylan und for­mu­lierte es gleich um: „Das Höchste, was Schule errei­chen kann, ist, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu inspirieren.“ 

In diesem Sinn wünschte er ihnen Begeis­te­rungs­fä­hig­keit, Mit­mensch­lich­keit – und nicht zuletzt, dass sie mit Freude an ihre Zeit am Juden­stein zurück­bli­cken könn­ten und ihre Lern­freude nie ver­lie­ren mögen. 

Musi­ka­lisch umrahmt wurde die Zeug­nis­über­gabe von Anthony Pham und Fabian Hyseni. Nach einem besinn­li­chen Teil der Fach­schaf­ten Reli­gion und Ethik erteil­ten die Pfar­rer Müller und Schulte den Segen. 

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