Die Regensburger Jugendlichen belegten mit zwei ihrer Projekte bayernweit den zweiten Platz. Es ging dabei um außerunterrichtlicghe Verantwortung. Regensburg Große Freude herrschte in dieser Woche an der Regensburger Realschule am Judenstein. Sie belegte in der Oberpfalz den zweiten Platz im Wettbewerb „Aktivitäten über den Unterricht hinaus“. Grund der Auszeichnung waren die Schwerpunkte „Ja zu Grundrechten – Nein zu Extremismus“ sowie „Maßnahmen zur Stärkung der Schülerpersönlichkeit“. In einer Feierstunde überreichte die Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der Oberpfalz, Maria Kinzinger, im Namen des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, die Urkunde. „Außerunterrichtliche Aktivitäten sind die zentralen Verbindungen zwischen Lernen und Leben. Dadurch werden Werthaltungen und soziale Kompetenzen in der Realität erlebbar gemacht“, lobte die Maria Kinzinger die Schule, die sich der gelebten Integration schon immer verpflichtet fühlt. „Die fächerübergreifenden Projekte des letzten Schuljahres, die den Heimatbegriff durchleuchteten, stellten ein ideales Feld für interkulturelles Lernen dar“, fand die Jury. Auch die Ausstellung zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Regensburg und das von den Schülern geforderte Mahnmal würdigte die Jury.