„Das Engagement von aktiven Lehrerinnen und Lehrern soll in der Öffentlichkeit stärker gewürdigt werden. In allen Schultypen gibt es viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die auf hervorragende Weise Wissen und Können vermitteln und umfangreiche pädagogische Aufgaben wahrnehmen.“ Dies ist die Zielsetzung der Gebrüder Aumüller. Gleichzeitig wollen sie durch die Vorstellung der Projekte aber auch eine Ideenbörse schaffen.
Unsere pädagogische Arbeit ist am 7. Oktober 2014 mit dem Aumüller-Schulpreis ausgezeichnet worden. Dieser außerordentliche Vertrauensbeweis ist uns Ansporn und Ermutigung unseren Weg weiterzugehen. Ausgezeichnet wurde ein Projekt über die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Regensburg, auf dessen Initiative hin unter anderem eine Gedenktafel zum Autodafé auf dem Neupfarrplatz aufgestellt wurde.
Teil dieses Projekts waren unter anderem ein Informationsstand in der Altstadt, ein Flashmob und eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg und der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Im Rahmen dieses Projekts unter der Leitung von Herrn Dr. Spateneder konnten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Regensburger Geschichte auseinandersetzen, lernten aber auch, wie man sich politisch engagiert. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ließ es sich nicht nehmen, den Preis für die „herausragend pädagogische Initiative“ wie es in der Urkunde heißt, persönlich zu überreichen. Die Preisverleihung fand im festlichen Rahmen im Leeren Beutel statt.
Die Realschule freut sich mit Herrn Dr. Spateneder über die Auszeichnung.