Suchtprävention in den 7. und 8. Klassen an der Realschule am Judenstein

Im Mai besuchte DrugS­top e.V. unsere 8. Klas­sen, um sie über den Konsum von Sucht­mit­teln auf­zu­klä­ren. Dro­gen­kom­pe­tenz kann Dro­gen­kar­rie­ren ver­hin­dern. DrugS­top e.V. berät Jugend­li­che lebens­nah und auf Augen­höhe und ver­mit­telt dabei Wissen über Drogen, Rausch und Sucht, das die Jugend­li­chen brau­chen, um ihre Eigen­ver­ant­wort­lich­keit zu stär­ken. Diese Form der Prä­ven­tion kommt sehr gut bei den Schüler*innen an, da sie sich ernst genom­men fühlen und in einem ver­trau­ten Rahmen ihre Fragen und Gedan­ken äußern können.

Die 7. Klas­sen durf­ten dann im Juni den „Klar­Sicht Mit­mach­Par­cours zur Tabak- und Alko­hol­prä­ven­tion der Bun­des­zen­trale für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung durchlaufen.

Zuerst wird ein all­ge­mei­nes Stim­mungs­bild der Klasse zum Thema Tabak oder Alko­hol ein­ge­holt, bevor die Klasse in Klein­grup­pen geteilt wird. Danach durch­lau­fen die Schüler*innen vier ver­schie­dene Sta­tio­nen im Par­cours. Diese sind „Tabak, nichts ver­ne­beln“, „die Talk­show“, „Alko­hol – Dreh-Bar“ und „die Rauschbrille“.

Am Ende trifft sich die Klasse noch­mals im Plenum und das Stim­mungs­bild vom Anfang wird hin­ter­fragt, nach­dem die Schüler*innen nun mehr Infor­ma­tio­nen zum Thema haben.  Die Sta­tio­nen wurden von zwei Sucht­prä­ven­ti­ons­mit­ar­bei­te­rin­nen aus dem Gesund­heits­amt Regens­burg, der Sucht­be­auf­trag­ten der Real­schule am Juden­stein, Frau Schwarz­fi­scher, und der Jugend­so­zi­al­ar­bei­te­rin Frau Bau­mann betreut.