Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Nach drei Klas­sen­ent­schei­den im Rahmen des Deutsch­un­ter­richts durf­ten sich am Frei­tag, den 25. Novem­ber 2022 die drei  Klas­sen­bes­ten jeder sechs­ten Klasse im Vor­le­sen messen. Alle Schüler*innen der sechs­ten Klas­sen wohn­ten dem Wett­be­werb bei und feu­er­ten ihre Mitschüler*innen mit selbst gestal­te­ten Pla­ka­ten an.

Die Jury bestand aus sechs Schü­le­rin­nen und einem Schü­ler des Schü­ler­bü­che­rei­teams sowie dem Schul­lei­ter Herrn Kess­ner und Frau Garcia. Leider waren drei Schüler*innen erkrankt, die den Klas­sen­ent­scheid auf den drit­ten Plät­zen gewon­nen hatten, und konn­ten sich somit nicht dem Wett­be­werb stellen. 

Beim Vor­le­sen des drei­mi­nü­ti­gen selbst gewähl­ten Textes lagen alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler sehr nah bei­ein­an­der: Es wurde nicht nur die Lese­tech­nik, son­dern auch die Inter­pre­ta­tion und die Text­aus­wahl beur­teilt. Wir hörten neben drei Aus­schnit­ten aus „Harry Potter“ von J. K. Row­ling Text­pas­sa­gen aus „Socke und Sophie“ von Juli Zeh, „Gespens­ter­jä­ger im Feu­er­spuk“ von Cor­ne­lia Funke, „Biber Under­co­ver“ von Rüdi­ger Bert­ram und „Schnee­witt­chen­falle“ von Kry­styna Kuhn.

Die Ent­schei­dung fiel jedoch klar beim Vor­le­sen des unbe­kann­ten Textes, der aus dem Buch „Mitten im Dschun­gel“ von Kathe­rine Run­dell bewäl­tigt werden musste. Jede*r Vorleser*in musste Text­stel­len des ersten und zwei­ten Kapi­tels eine Minute lang zum Besten geben. Hier gab es rich­tig schwere Wörter zu kna­cken, die teil­weise unbe­kannt waren (Arma­tu­ren­brett!). Aber alle Vorleser*innen bissen sich durch und schaff­ten ihre Aufgabe. 

Des­halb gab es nach der Bespre­chung der Jury nur Sieger*innen, denn alle sieben hatten den Mut bewie­sen, vor einem großen Publi­kum ihre Vor­le­se­fä­hig­keit zu bewei­sen und ihre Auf­re­gung zu über­win­den. Den sechs­ten Platz teil­ten sich punkt­gleich Rafael Theuke aus der 6a und Lara Weix­ner (6c), den fünf­ten Platz erlangte Defne Fidan (6c), den vier­ten Platz Lina Mühl­bauer (6b). Die dritt­beste Lese­rin wurde Johanna Feicht (6a), die Zweit­beste wurde Lilli Eilers (6b) und Schul­sie­ger mit einem deut­li­chen Vor­sprung wurde Nils Leim (6c). 

Ein herz­li­cher Dank geht an Frau Mun­tean, Frau Collet und Frau Strau­bin­ger, die im Deutsch­un­ter­richt die Klas­sen­ent­scheide durch­führ­ten, außer­dem an Herrn Brückl für den Bühnen- und Tech­nik­auf­bau und natür­lich an unse­ren Schul­lei­ter Herrn Kess­ner, der in der Jury mit­wirkte. Zuletzt danken wir Frau Betz und Frau Garcia, die als Lehr­kräfte die Lese­för­de­rung vor­an­trei­ben und die Schü­ler­bü­che­rei betreuen.