Am letzten Schultag vor den Herbstferien besuchten die beiden Französischklassen 9d und 10d das französische Jugendfilmfestival Cinéfête im Andreasstadel. Der preisgekrönte Dokumentarfilm Demain war für die Schüler zwar eine willkommene Abwechslung zum Unterrichtsalltag, gleichzeitig stellte er ihr Fremdsprachen- und Konzentrationsvermögen auf den Prüfstand.
Der Film wurde in Städten und Ländern mehrerer Kontinente gedreht und führt den Zuschauer in die USA (Detroit, Kalifornien), nach Europa (Normandie, England) und Asien (Indien). Ausgangspunkt ist die aktuelle Situation auf unserem Planeten mit seinen global zunehmenden, ökologischen Problemen (Klimawandel, Energie- und Ressourcenverknappung). Auf der Suche nach Lösungsansätzen zeigt der Film unterschiedliche Initiativen und Projekte, die alternative Ideen im Bereich Wirtschaft, Demokratie und Ökologie umsetzen.
Keine leicht verdauliche Kost für Jugendliche in Vorferienstimmung. Dennoch vermag der Film den geneigten Zuschauer aufzurütteln und Alternativen gegen düstere Zukunftsausblicke aufzuzeigen.