„Erinnern und Verstehen“ – Ein Blick ins Versteck: Anne Franks Geschichte bei der Schulkinowoche

Im Rahmen der 18. SchulKinoWoche 2025 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9c den Film „Das Tagebuch der Anne Frank“ im Reginafilmtheater in Regensburg. Unter dem Leitspruch „Gemeinsam leben, sehen, lernen“ wurde für diesen besonderen Anlass der reguläre Unterricht in den Kinosaal verlegt, um den Lernort Schule auf besondere Weise zu erweitern und Geschichte einmal auf eine andere, unmittelbare und emotionale Weise zu erleben.

Der eindrucksvolle Film bot einen tiefen Einblick in das Leben und Schicksal des jüdischen Mädchens Anne Frank und ihrer Familie während der Zeit des Nationalsozialismus. Im Zentrum stand nicht nur das historische Geschehen, die Zeit im Versteck, sondern auch Annes Gedankenwelt, ihre Ängste, Träume und Hoffnungen. Im Sinne des diesjährigen Jahresmottos der RSAJ „Perspektivenwechsel“ ermöglichte der Kinobesuch unseren Schülern, die Vergangenheit aus der Sicht eines jungen Mädchens zu erleben, das voller Lebenspläne war. Der Film sensibilisiert für das Schicksal Einzelner und verdeutlicht auf eindrucksvolle und bewegende Weise, was Ausgrenzung, Verfolgung und Verlust bedeuten können. So wird die Bedeutung von Erinnerung, Zivilcourage und Toleranz aufgezeigt, was heutzutage wieder wichtiger denn je erscheint.

Ein Film, der zum Nachdenken anregte: über Geschichte, Menschlichkeit und die Bedeutung der Erinnerung und den Wert von Empathie.

„Mich hat beeindruckt, dass es Anne trotzdem gelungen ist, die Zeit im Versteck auch glücklich zu sein.“

„Dieser Film lässt nicht los und war noch lange in meinem Kopf. Nie werde ich die Ankunft von Anne im KZ vergessen.“

„Einfach nur ein Mädchen mit Träumen und Sehnsüchten – wie auch wir.“