PROJEKTTAG SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE IN DER KLASSE 6A

BESUCH VOM JAHN

PROJEKTTAG SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE

Am 13.07.2022 fand an der Real­schule am Juden­stein ein Pro­jekt­tag zum Thema „Schule ohne Ras­sis­mus – Schule mit Cou­rage” statt. Ziel dieses Pro­jekt­ta­ges war es, die Schü­ler­schaft in einer klaren Hal­tung gegen Ras­sis­mus und Aus­gren­zung zu bestär­ken. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler soll­ten wäh­rend dieses Pro­jekts mit Men­schen in Kon­takt treten, die aus ihrem Leben berich­ten und so zum einen lernen, offen gegen­über allen Men­schen zu sein und zum ande­ren auch zu ihrer Reli­gion, sexu­el­len Ori­en­tie­rung, Her­kunft, etc. zu stehen.

Die Klasse 6a bekam an diesem Tag Besuch von zwei Fuß­ball­spie­lern des hei­mi­schen Ver­eins Jahn Regens­burg. Ganz nach dem Jah­res­motto des Jahn „ver­eint vor­an­ge­hen“ sollte ver­mit­telt werden, dass man zusam­men wir­kungs­vol­ler und stär­ker ist als alleine. Durch Gesprä­che und Spiel­for­men mit Vor­bil­dern außer­halb der Schul­ge­mein­schaft haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erkannt, dass Tole­ranz, Akzep­tanz sowie Gleich­be­rech­ti­gung auch im Sport eine wich­tige Rolle spie­len und nur das Mit­ein­an­der hilft.

Zu Beginn beant­wor­te­ten die Fuß­ball­spie­ler der U21 von Jahn Regens­burg Jannik Graf und Tae-Ho Kim alle an sie gestell­ten Fragen. Sie berich­te­ten von Situa­tio­nen, in denen sie sogar selbst Opfer ver­ba­ler Gewalt und Aus­gren­zung gewor­den sind, wie sie sich dabei gefühlt hatten und wie sie damit umge­gan­gen sind. Dar­über hinaus erzähl­ten sie von ihrem Wer­de­gang und dem großen Traum, Fuß­ball­profi zu werden. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler waren sehr erstaunt, als sie hörten, was ein Fuß­bal­ler tat­säch­lich leis­ten und auf was er eigent­lich alles ver­zich­ten muss. Sehr inter­es­sant fanden sie zudem, als berich­tet wurde, wie es ist, wenn man als junger Spie­ler auf einmal mit den bekann­ten Per­so­nen, die man eigent­lich nur aus dem Sta­dion bezie­hungs­weise aus dem Fern­se­hen kennt, zusam­men­ar­bei­tet. Die Schul­klasse erkannte dabei, dass es wich­tig ist, nicht aus­ge­grenzt zu werden, um sich in einer neuen Gemein­schaft wohlzufühlen.

Im Anschluss daran wurden von den Fuß­ball­spie­lern in der Schul­turn­halle klei­nere Wett­kämpfe sowie ein Abschluss­tur­nier (an-)geleitet und gecoacht. Am Ende gab es eine kleine Sie­ger­eh­rung und es wurden an alle Geschenke ver­teilt. Die obli­ga­to­ri­schen Auto­gramme durf­ten dabei natür­lich nicht fehlen.

Die Klasse 6a bedankt sich an dieser Stelle noch­mal für den Besuch der beiden Fuß­ball­spie­ler, für den tollen Ein­blick, den sie ihnen gege­ben und für die Werte, die sie ihnen ver­mit­telt haben.