Raumskulptur an der Realschule am Judenstein anlässlich der 60-Jahrfeier

Inspi­riert durch den bel­gi­schen Künst­ler Arne Quinze erstell­ten 16 Schü­ler der  Klasse 9a im Rahmen des Kunst­un­ter­richts  an zwei Pro­jekt­ta­gen eine Raum­in­stal­la­tion aus ca. 500 Dach­lat­ten vor der Fas­sade um den Haupt­ein­gang der Schule.

Mit Schasch­lik­spie­ßen ent­stan­den als Ein­stiegs­übung kleine Raum­trag­werke, womit der kon­struk­tive Grund­stein für das Gelin­gen des Pro­jekts gelegt wurde. In meh­re­ren Arbeits­grup­pen wurden am Modell krea­tive Visio­nen für die Gestal­tung der Fas­sade ent­wi­ckelt, vom Wol­ken­pilz über die Wel­len­säule bis zum Was­ser­fall. Nach Prä­sen­ta­tion und ein­ge­hen­der Dis­kus­sion über gestal­te­ri­sche Qua­li­tä­ten und die Rea­li­sier­bar­keit wurde ein­hel­lig der Was­ser­fall zur Aus­füh­rung gewählt. Am zwei­ten Tag ergoss sich nach 4 Stun­den inten­sivs­ter Arbeit ein Lat­ten­fall aus dem zwei­ten Stock des Gebäu­des, der sich über einem leucht­oran­gen Ein­gangs­por­tal teilt.

Mög­lich wurde die spek­ta­ku­läre Aktion durch die tat­kräf­tige Unter­stüt­zung der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft Archi­tek­tur und Schule, geför­dert durch das baye­ri­sche Kul­tus­mi­nis­te­rium und die Bay­ri­sche Archi­tek­ten­kam­mer, sowie durch moti­vierte Lehr­kräfte, Haus­meis­ter und die Schulleitung.

Jan Weber-Ebnet und Erika Löhr-Forster

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