Abstimmung – Schule mit Courage- Schule ohne Rassismus

Die Real­schule am Juden­stein hat über die Teil­habe am Pro­jekt Schule ohne Ras­sis­mus – Schule mit Cou­rage abgestimmt.

Die Maß­nahme bietet Schü­lern und Päd­ago­gen die Mög­lich­keit, das Klima in ihrer Schule aktiv mit­zu­ge­stal­ten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Dis­kri­mi­nie­rung, Mob­bing und Gewalt wenden. Schu­len gehen auf diese Weise eine Selbst­ver­pflich­tun­gen ein, sich aktiv ins­be­son­dere gegen Dis­kri­mi­nie­rung, Aus­gren­zung und Ras­sis­mus zu wenden.

Auch auf­grund unse­res Schul­na­mens „Real­schule am Juden­stein“, aber vor allem wegen unse­rer mensch­li­chen Ver­ant­wor­tung unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern gegen­über, sehen wir es als mora­li­sche Ver­pflich­tung, uns für alle glei­cher­ma­ßen ein­zu­set­zen. Sowohl die Schüler*innen – als auch die Leh­rer­schaft, sowie die Eltern und unser sozia­les Umfeld sollen erle­ben, dass wir uns für Mensch­lich­keit und Demo­kra­tie in vollem Umfang einsetzen. 

Wir wollen den sozia­len Kom­pe­ten­zen, welche die Schu­len neben der Wis­sens­ver­mitt­lung in glei­cher Weise zu trans­por­tie­ren haben, ein beson­de­res Augen­merk ver­schaf­fen. Auch mit Hilfe dieses Pro­jekts können wir als Gesell­schaft es schaf­fen, uns dieser wich­ti­gen Ver­ant­wor­tung wieder stär­ker zu stellen. 

Die Abstim­mung wurde zunächst unter den Schüler*innen durch­ge­führt. Dort stimmte die Schü­ler­schaft mit 78% für die Durch­füh­rung des Pro­jekts. Mitte Novem­ber erfolgte dann die Abstim­mung durch die Lehrer, welche mit ledig­lich zwei Gegen­stim­men und einer Ent­hal­tung eben­falls posi­tiv im Sinne des Pro­jekts ausfiel. 

Nun wurde bereits eine erste Aktion mit der Lesung durch Tim Pröse „Jahr­hun­dert­zeu­gen, die letz­ten Helden gegen Hitler“,durchgeführt. Wei­tere Aktio­nen werden folgen.

Vielen Dank an alle, die die Abstim­mung mög­lich gemacht haben, allen voran ein großes Dan­ke­schön an Herrn Stefan Klick.