Interview mit der Lehrkraft Frau Schiffner

Fr. Schiff­ner ver­tritt bis Ende Novem­ber eine erkrankte Lehr­kraft. Danach wech­selt sie an eine andere Schule. 

Anmer­kung: SZ = Schülerzeitung/ FS = Frau Schiffner

SZ: Warum sind sie an unsere Schule gekommen? 

FS: Weil eine Lehr­kraft länger erkrankt war und dann hat man mich gebe­ten, einen zwei­mo­na­ti­gen Aus­hilfs­ver­trag anzunehmen. 

SZ: Wie finden sie unsere Schule? 

FS: Ich finde sie rich­tig toll, das Gebäude ist schön, ein schö­nes Alt­stadt­ge­bäude. Man kann aus der Schule raus­ge­hen und ist gleich in der Alt­stadt. Ich bin auch sehr zufrie­den mit den Schü­lern, sie sind sehr freund­lich und es ist eine tolle Atmo­sphäre hier. Das finde ich auch spitze! 

SZ: Welche Fächer unter­rich­ten sie? 

FS: Meine Fächer sind Mathe­ma­tik und Physik. Hier an der Schule gebe ich aber nur Mathematik. 

SZ: Wo haben sie früher unterrichtet? 

FS: Früher habe ich im Baye­ri­schen Wald, in Bad Kötzting unter­rich­tet, das ist bei Cham. Das war auch sehr schön, natür­lich viel länd­li­cher und hier habe ich jetzt den Gegen­satz in der Stadt. 

SZ: Warum woll­ten sie Leh­re­rin werden? 

FS: Weil ich die Arbeit mit Schü­lern mag und ich mag es gern, mein Wissen wei­ter­zu­ge­ben und zu schauen, wo haben Schü­ler Pro­bleme und jedem im ganz Spe­zi­el­len zu helfen. Ich mag es auch den Fort­schritt zu sehen, wenn die Schü­ler besser werden. Wenn man dann merkt, was man geschafft hat über das ganze Schuljahr. 

SZ: Wo sind sie gebo­ren und aufgewachsen? 

FS: Gebo­ren bin ich in Kasach­stan, in Serenda, bin also Russ­land­deut­sche, ich bin dann mit drei Jahren nach Deutsch­land gekom­men, bin in Regen­stauf auf­ge­wach­sen, danach nach Burglen­gen­feld gezo­gen, das ist alles hier in der Nähe von Regens­burg. Ich habe also rus­si­sche Wurzeln. 

SZ: Welche Hob­bies haben sie? 

FS: Mein Kind auf jeden Fall, das ist mein größ­tes Hobby, das nimmt die meiste Zeit ein. Ansons­ten tanze ich noch ganz gerne, aber das pas­siert eher sehr selten, weil mir ein­fach die Zeit fehlt. Ein gutes Buch ist auch nicht schlecht.

SZ: Was würden sie an unse­rer Schule verändern? 

FS: Ihr braucht grö­ßere Klas­sen­zim­mer, klei­nere Klas­sen, ein paar mehr Lehrer und Doku­men­ten­ka­me­ras fehlen an eurer Schule. Aber das ist auch das Ein­zige, was mir so ein­fal­len würde. 

SZ: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die Zukunft!