Aussteiger aus der Neonaziszene diskutiert mit Schülern und Referendaren

Unbenannt-1Frau Messer orga­ni­sierte am letz­ten Don­ners­tag einen Besuch von Manuel Bauer an unse­rer Schule. Herrn Bauer gelang es, sich mit Hilfe der Orga­ni­sa­tion EXIT vom Rechts­extre­mis­mus los­zu­sa­gen. Heute fühlt er sich wegen der Ver­bre­chen, die er in seiner Zeit als Neo­nazi began­gen hat, ver­pflich­tet Schü­lern und Erwach­se­nen von den men­schen­ver­ach­ten­den Ansich­ten und Mecha­nis­men in diesem extre­mis­ti­schen Milieu zu berich­ten.  Mit großer Ein­dring­lich­keit schil­derte er vor­mit­tags den Schü­lern zweier 10. Klas­sen von seinen Erfah­run­gen mit Gewalt, Ideo­lo­gie und Hass im Rechts­ra­di­ka­lis­mus, um die Jugend­li­chen für die Gefahr von Rechts zu sen­si­bi­li­sie­ren. Am Nach­mit­tag konn­ten die Stu­di­en­re­fe­ren­dare des Stu­di­en­se­mi­nars zusam­men mit Herrn Dr. Spa­ten­e­der und Frau Messer in einem Refle­xi­ons­ge­spräch zur Ver­an­stal­tung ihre gesam­mel­ten Ein­drü­cke weiter ver­tie­fen. Auch hier gab Herr Bauer offen und authen­tisch Aus­kunft zu seinem Leben.