Die RSaJ entlässt ihre Absolventinnen und Absolventen

Der Neu­haus-Saal bot dieses Jahr wieder den ent­spre­chen­den fest­li­chen Rahmen zur Ver­ab­schie­dung des Abschluss­jahr­gangs der Real­schule am Juden­stein. Real­schul­kon­rek­tor Erich Bauer gra­tu­lierte herz­lich und sprach Schü­le­rin­nen und Schü­lern, aber auch Eltern und Lehr­kräf­ten sein Kom­pli­ment aus. Unter nicht immer ein­fa­chen Umstän­den erzielte der Jahr­gang ein gutes Ergeb­nis. So steht bei 19 der 122 Absol­ven­ten eine Eins vor dem Komma, ein Schü­ler erreichte die Traum­note von 1,0.
Als Tra­di­tion am Juden­stein gilt es, das gesell­schaft­li­che Inter­esse der Jugend­li­chen zu för­dern und anzu­er­ken­nen. Eine beson­dere Ehrung für ihr sozia­les Enga­ge­ment erfuh­ren dem­nach die Schü­le­rin­nen Daria Mol­do­van, Marina Cins und Kalt­rina Bardi. Weiter erhielt Kilian Neu­mül­ler den REWAG-Preis für beson­dere Leis­tun­gen im natur­wis­sen­schaft­li­chen Bereich. Im Fach Fran­zö­sisch ging der Son­der­preis der Deutsch-Fran­zö­si­schen Gesell­schaft an Julian Lichti.
„Ihr seid die Gene­ra­tion Z: wiss­be­gie­rig, digi­tal affin, sen­si­bel und auto­nom – kom­plex in einer kom­ple­xen Welt“. Diese Fest­stel­lung, ange­lehnt an ein Zitat aus einer Meta­stu­die 2021, zog sich als roter Faden durch die Anspra­che des Real­schul­kon­rek­tors. So gab er allen Absol­ven­ten auf den Weg: „Seid wach­sam. Brecht aus euren Fil­ter­bla­sen aus. Ver­liert nie aus den Augen, was wich­tig ist im Leben. Bleibt ehr­lich, tole­rant und menschlich.“

Im Bild die beson­ders geehr­ten Schü­le­rin­nen sowie die besten Absol­ven­ten: Daria Mol­do­van, Marina Cins, Kalt­rina Bardi Leon­hard Gat­scha, Julian Lichti, Kilian Neu­mül­ler, Jonas Schwei­ger, Bas­tian Beqiri, Lenny Sper­ger, Tim Löhle, Max Mel­nit­schuk, Seve­rin Liebe, Leon Müller, Ange­lina Neu­hoff, Ramona Reich

Foto: Andreas Böhm